Am 6. Oktober 2015 hat die humanitäre Koordinierungsorganisation der Vereinten Nationen (UNOCHA) eine Situationsanalyse über die Dürre in Zentralamerika in diesem Jahr, 2015, herausgebracht.
In ihrem Bericht argumentiert UNOCHA, dass das Klimaphänomen El Niño eines der stärksten in der Geschichte Zentralamerikas ist und in Größe und Auswirkungen jene des vergangenen Jahres übertrifft. El Niño führte zu extremen Wetterlagen. In Guatemala, hat es im Landesinneren in den Monaten Juli und August 45 Tage lang nicht geregnet. Davon betroffen waren unter anderem die Provinzen Baja Verapaz, El Progreso und Quichè; Quiche ist jene Provinz, in welcher sich die indigene Gemeinde Belejú, mit der SP zusammenarbeitet und die aktuellen Entwicklungsprojekte durchführt, befindet. Das Guatemaltekische Ministerium für Ernährungssicherheit und Ernährung sowie das Welternährungsprogramm (WFP) betont, dass landesweit ca. 1,3 Millionen Menschen von den unmittelbaren Konsequenzen der schweren Dürreperioden betroffen sind und ca. 720.000 Menschen auf unmittelbare Lebensmittelversorgung angewiesen sind.
SP beobachtet mit Sorge diese kritische Situation und ist darum bemüht, den Aufbau von Kompetenzen innerhalb der Gemeinde von Belejú insoweit zu unterstützen, dass die Gemeindemitglieder aktiv an der Sicherung ihrer Zukunft beitragen können. Aktuell, arbeitet SPs Team zusammen mit Belejú an einem Projekt, das den Zugang zu Süßwasser sicherstellen soll. Für den gesamte UNOCHA Situationsanalyse-Bericht, bitte hier klicken:
In ihrem Bericht argumentiert UNOCHA, dass das Klimaphänomen El Niño eines der stärksten in der Geschichte Zentralamerikas ist und in Größe und Auswirkungen jene des vergangenen Jahres übertrifft. El Niño führte zu extremen Wetterlagen. In Guatemala, hat es im Landesinneren in den Monaten Juli und August 45 Tage lang nicht geregnet. Davon betroffen waren unter anderem die Provinzen Baja Verapaz, El Progreso und Quichè; Quiche ist jene Provinz, in welcher sich die indigene Gemeinde Belejú, mit der SP zusammenarbeitet und die aktuellen Entwicklungsprojekte durchführt, befindet. Das Guatemaltekische Ministerium für Ernährungssicherheit und Ernährung sowie das Welternährungsprogramm (WFP) betont, dass landesweit ca. 1,3 Millionen Menschen von den unmittelbaren Konsequenzen der schweren Dürreperioden betroffen sind und ca. 720.000 Menschen auf unmittelbare Lebensmittelversorgung angewiesen sind.
SP beobachtet mit Sorge diese kritische Situation und ist darum bemüht, den Aufbau von Kompetenzen innerhalb der Gemeinde von Belejú insoweit zu unterstützen, dass die Gemeindemitglieder aktiv an der Sicherung ihrer Zukunft beitragen können. Aktuell, arbeitet SPs Team zusammen mit Belejú an einem Projekt, das den Zugang zu Süßwasser sicherstellen soll. Für den gesamte UNOCHA Situationsanalyse-Bericht, bitte hier klicken:

Report of OCHA.pdf |