
Alle im Juni an Unterernährung erkrankten Kinder sind inzwischen außer Lebensgefahr. Ein Kind musste ins Krankenhaus eingeliefert werden und ist nun glücklicherweise wieder in einem stabilen Zustand. Es mussten viele unerwartete bürokratische Hürden überwunden werden, um den Kindern in Belejú in Zukunft wirklich nachhaltig und flächendeckend helfen zu können. So mussten wir uns eine offizielle Erlaubnis vom guatemaltekischen Gesundheitsministerium einholen, um überhaupt Kinder behandeln zu dürfen. Außerdem musste ein Arzt gefunden werden, der bereit war, den beschwerlichen Weg nach Belejú auf sich zu nehmen, um die kranken Kinder zuhause zu behandeln. Die Eltern lassen ihre Kinder nämlich selbst in lebensgefährlichen Situationen häufig nicht zum Arzt, aus Angst ihnen könne etwas passieren. Dank des unermüdlichen Einsatzes unseres Projektleiters vor Ort, Fernando Hurtado, ist nun alles auf einem sehr guten Weg.